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Verfahren zur Prüfung der Vorteilhaftigkeit eines oder mehrerer alternativer Investitionsvorhaben. Unterschieden werden statische (kalkulatorische), auf Durchschnittsgrößen basierende Verfahren der Investitionsrechnung  (Gewinnvergleichsrechnung, Kostenvergleichsrechnung, Rentabilitätsrechnung) oder dynamische (finanzmathematische), auf den einzelnen Zahlungszeitpunkten basierende Verfahren der Investitionsrechnung (Interne Zinsfuß-Methode, Baldwin-Methode, Amortisationsdauer, Kapitalwertmethode). Künftige Risiken und Unsicherheiten werden mit Hilfe der Sensitivitätsanalyse, der Risikoanalyse oder eines Risikoaufschlages auf den Kalkulationszins erfasst. Allen Verfahren gemeinsam ist die grundsätzliche Frage, ob der Anschaffungswert einer Investition in einem betriebswirtschaftlich vernünftigen Verhältnis zu den künftigen Einzahlungsüberschüssen aus dieser Investition steht.